Compasso
Newsletter 22. Dezember 2022
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Compasso Neuigkeiten im Dezember

Liebe Leserinnen und Leser

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Compasso blickt auf ein Jahr des Neustarts zurück. Mit der Neuausrichtung von Compasso wurden verschiedene Massnahmen eingeleitet: Schärfung der strategischen Ausrichtung, Neubesetzung der Geschäftsstelle und Führung durch Madeleine von Arx, ein Relaunch der Fachverantwortung und des Think Tanks durch Ueli Streit.
Zielsetzung der Neuausrichtung ist, die Informations-Plattform Compasso bei Unternehmen im Speziellen KMUs im Bekanntheitsgrad bedeutend zu steigern, einen aktiven Dialog mit Arbeitgebern zu führen und den Ausbau von interaktiven Dienstleistungen für Unternehmen zu fördern. Für das kommende Jahr sind daher interaktive Dienstleistungen in der Pipeline. Sie können also gespannt sein!

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und eine wunderschöne Weihnachtszeit sowie einen guten Start in ein erfolgreiches 2023.


Herzliche Grüsse

Ihr Compasso-Team
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17. November 2022
Compasso Fachtagung
Die diesjährige Compasso-Fachtagung «Berufliche (Wieder-)Eingliederung als Lösungsansatz für den Fachkräftemangel» war äusserst erfolgreich. Die Teilnehmenden erhielten einen exklusiven Einblick in eine laufende Studie der BSS Volkswirtschaftlichen Beratung, welche die vom Fachkräftemangel betroffenen Branchen und Berufe aufzeigte. In den jeweiligen Break-out Parcours wurden konkrete Lösungsansätze bezüglich des Fachkräftemangels diskutiert und aufgezeigt. Unter folgendem Link erhalten Sie mehr Informationen zu den Referaten, die Sie gerne herunterladen können
weiterlesen Hier geht es zur Fachtagung
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Studie
Der BSS-Fachkräfteindex ist veröffentlicht
Dr. rer. oec. Boris Kaiser von der BSS Volkswirtschaftliche Beratung präsentierte den Teilnehmern exklusive Studienresultate einer laufenden Studie und zeigte, wie angespannt die Fachkräftesituation im Branchenvergleich ist und in welchen Kantonen Fachkräfte besonders gesucht sind.  Er zeigte, dass sich der Fachkräftemangel nach 2020 wieder verschärfte. Das Jahr 2021 war zwar noch von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt. Im Vergleich zum Jahr 2020 – dem ersten Jahr der Covid-19-Pandemie – konnte aber eine Reduktion der Arbeitslosenquote und ein Anstieg bei der Quote der offenen Stellen beobachtet werden.

Regionale und branchenspezifische Unterschiede bleiben dabei bestehen: Der Kanton Graubünden hat wie in den vergangenen Jahren den höchsten Fachkräftemangel. Im Branchenvergleich sticht die Branche «Information/Kommunikation» heraus.
weiterlesen Die gesamte Präsentation finden Sie hier
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Compasso Fachtagung – Fachkräftemangel – berufliche (Wieder-)Eingliederung als Lösungsansatz
Erkenntnisse aus den Break-out-Parcours
Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die drei Moderatoren: Eva Meroni - Geschäftsführerin der Stiftung Profil, Pascal Güntensperger - Mitglied der Geschäftsleitung Impulse und Ronald Benninger - Geschäftsführer IPT Nordwestschweiz und Jurabogen.

Barrierefreie Rekrutierungsprozesse
Eva Meroni von der Stiftung Profil – Arbeit und Handicap erarbeitete in ihrem Break-out Parcours Lösungen zum Thema «barrierefreie Rekrutierungsprozesse». Was bedeutet barrierefreie Rekrutierung? Wie sind die Prozesse in unseren Unternehmen aktuell gestaltet? Wie müssten diese angepasst und/oder verändert?
Generell wird immer nach der Nadel im Heuhaufen gesucht. Dies ist ein Punkt, welcher grundsätzlich überdacht werden muss. Vor allem, wenn man mehr Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder Behinderung anstellen möchte. Wichtig ist es, weniger in fixen Job Profilen zu denken, sondern mehr in Tätigkeiten bzw. Bereichen. Wie können Menschen diese Tätigkeiten erfüllen? Wir stellen Menschen an und keine Profile! Diese Vorgehensweise würde Inklusion besser fördern.

Nachhalitgkeit
Pascal Güntensperger von Impulse betrachtete in seinem Break-out Parcours die Fragestellung: Wie können Anstellungsverhältnisse von Fachkräften mit Behinderungen in Unternehmen möglichst nachhaltig gestaltet werden? Im Endeffekt geht es um eine inklusive Unternehmenskultur, also um eine Kultur, welche für alle gut ist. Eine inklusive Unternehmenskultur muss gelebt und als Kultur etabliert werden und erfordert das Commitment der Geschäftsleitung. Neben dem Commitment müssen aber auch die Ressourcen (Geld / Verantwortliche / Instrumente) gesprochen bzw. gestellt werden, um erfolgreich und nachhaltig handeln zu können. Wie erkennt man nun eine solche Organisation von aussen? Beispielsweise sind Stellenausschreibungen so gestaltet, dass sich Menschen mit Beeinträchtigungen auch eingeladen fühlen. Ein «Label» könnte ebenfalls ein Instrument sein, sowohl für die Kommunikation als auch zur Qualitätssicherung.

Quereinstieg
Ronald Benniger von der Stiftung IPT beschäftigte sich in seinem Break-out Parcours mit dem Thema «Quereinstieg als Massnahme gegen den Fachkräftemangel». Um den Quereinstieg zu fördern, können Arbeitgeber unter anderem vermehrt Praktika oder Job Sharing anbieten. Bei gewissen Eingliederungsgruppen ist eine Unterstützung durch einen öffentlichen Dienst möglich. Diese beinhalten oftmals administrative Hürden und Hindernisse. Daher wünscht man sich von Arbeitgeberseite mehr Unterstützung im Admin Bereich. Ebenfalls spielt das Finanzielle eine relevante Rolle. Welche finanziellen Unterstützungsgelder gibt es? Hier fehlt die Transparenz!
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Event in der Romandie
(Wieder-)Eingliederung statt Ausgrenzung
Am 03. November fand in Lausanne ein Informationsabend für Arbeitgeber zum Thema «Wiedereingliederung anstatt Ausgrenzung» unter der Leitung von der Mobiliar, avenir suisse, dem schweizerischen Arbeitgeberverband sowie in Zusammenarbeit mit Compasso statt.
In der Schweiz ist fast jede zweite neue Invalidenrente auf psychische Gründe zurückzuführen. Die verschiedenen Covid-Wellen haben leider deutlich gemacht, dass diese Krankheiten uns alle betreffen können, als Unternehmer, Kollege oder innerhalb der Familie. Psychische Erkrankungen sind jedoch kein unabwendbares Schicksal. Mit der richtigen Betreuung ist es oft möglich, die Mitarbeiter in der Beschäftigung zu halten oder ihre Wiedereingliederung zu erleichtern. Compasso konnte dabei das Ressourcenorientierte Eingliederungsprofil REP als Instrument zur (Wieder-) Eingliederung vorstellen. Der Fokus liegt dabei auf der optimierten Kommunikation zwischen Ärztin/Arzt, Arbeitgebenden und Betroffenen, welche durch das REP gefördert wird. Auch dass das webbasierte Tool die Planung und die Rückkehr an den Arbeitsplatz fördert, da es die Arbeitsfähigkeit statt -unfähigkeit der Erkrankten dokumentiert, konnte dargelegt werden.
weiterlesen Mehr Informationen zum REP finden Sie hier
weiterlesen Studie Avenir Suisse
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